Projekte

                                               Der Gipfel - Performing G20
Anfang Juli 2017 taucht Rasmus Gerlach mit zehn Kameraleuten tief in die Proteste rund um den
G20-Gipfel ein. Auf den Straßen finden Performances als neue Demonstrationsform viel Anklang,
doch die bunten Szenen werden bald von den Bildern der Gewalteskalation überschattet. Das
Filmprojekt konzentriert sich auf die Aktionskunst: wie die Straßenperformance „1000 Gestalten“ oder
der „Megafonchor“. Er zeigt Trommelperformances und Demonstranten, die sich als Schlümpfe
verkleiden. Die berühmteste Performance aber liefert „Die Frau auf dem Panzer“, deren friedlicher
Protest mit Pfefferspray und Wasserwerfern gewaltsam beendet wird. Es kommen aber auch
Anwohner, Fotografen, ein Journalist sowie ein Polizist zu Wort. Und Performance- und Musik-Ikone
Laurie Anderson: Sie spricht darüber, wie der G20 von außen wahrgenommen wurde und über
Möglichkeiten kreativer Protestkunst.
Regie: Rasmus Gerlach – Länge: 77 Minuten
Datum: Donnerstag, 25. Oktober 2018
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Kino Kleine Fluchten, Manufaktur, Hammerschlag 8, 73614 Schorndorf
Veranstalter: Initiative Rems-Murr nazifrei!Der Gipfel - Performing G20
Anfang Juli 2017 taucht Rasmus Gerlach mit zehn Kameraleuten tief in die Proteste rund um den
G20-Gipfel ein. Auf den Straßen finden Performances als neue Demonstrationsform viel Anklang,
doch die bunten Szenen werden bald von den Bildern der Gewalteskalation überschattet. Das
Filmprojekt konzentriert sich auf die Aktionskunst: wie die Straßenperformance „1000 Gestalten“ oder
der „Megafonchor“. Er zeigt Trommelperformances und Demonstranten, die sich als Schlümpfe
verkleiden. Die berühmteste Performance aber liefert „Die Frau auf dem Panzer“, deren friedlicher
Protest mit Pfefferspray und Wasserwerfern gewaltsam beendet wird. Es kommen aber auch
Anwohner, Fotografen, ein Journalist sowie ein Polizist zu Wort. Und Performance- und Musik-Ikone
Laurie Anderson: Sie spricht darüber, wie der G20 von außen wahrgenommen wurde und über
Möglichkeiten kreativer Protestkunst.
Regie: Rasmus Gerlach – Länge: 77 Minuten
Datum: Donnerstag, 25. Oktober 2018
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Kino Kleine Fluchten, Manufaktur, Hammerschlag 8, 73614 Schorndorf
Veranstalter: Initiative Rems-Murr nazifrei

                                                DIE DISKREDITIERTEN
Fotoausstellung
von der Schwarzen Liste des BKA in die Manufaktur
Als sich im Juli 2017 in Hamburg die wichtigsten Staats- und Regierungschefs zum G20-Gipfel trafen, wurde 32
Journalistinnen und Journalisten die Akkreditierung entzogen – so auch Alfred Denzinger, dem Chefredakteur
der Beobachter News aus Rudersberg. Ein schwerer Eingriff in die Pressefreiheit. ARD-Recherchen belegen:
Die Entscheidungen basierten auf einem toxischen Gebräu aus falschen und rechtswidrig gespeicherten Daten.
Einzelne Landeskriminalämter sind jetzt offensichtlich schnell dabei, Beweismittel zu vernichten. 11 der
betroffenen Journalistinnen und Journalisten stellen nun in der Schorndorfer Manufaktur Texte und Fotografien
aus, die während ihrer Arbeit unter anderem rund um den G20-Gipfel entstanden. Es sind Dokumente, für die
sie sich immer wieder zwischen den Fronten bewegten.
Zum Auftakt der Ausstellung spricht Renate Angstmann-Koch, Tageszeitungsredakteurin und Mitglied im Landesvorstand
der Deutschen JournalistInnen Union (dju) in Verdi mit dem betroffenen Journalisten Alfred Denzinger.
Datum: Freitag, 19. Oktober 2018
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: Manufaktur, Hammerschlag 8, 73614 Schorndorf
Veranstalter: Rems-Murr nazifrei! und Club Manufaktur e.V.
Die Ausstellung läuft bis zum 8. November 2018.
Die ausstellenden Journalistinnen und Journalisten sind Florian Boillot, Po-Ming Cheung, Alfred Denzinger, Willi Effenberg, Chris Grodotzki, Rafael
Heygster, Björn Kietzmann, Simon Poelchau, Julian Rettig, Christian Spicker und Elsa Koester.

 

Von der Schwarzen Liste des BKA in die Schorndorfer Manufaktur:

Die Diskreditierten

Schorndorf. Als sich im Juli 2017 in Hamburg die wichtigsten Staats- und Regierungschefs zum G20-Gipfel trafen, wurde 32 Journalistinnen und Journalisten die Akkreditierung entzogen – so auch Alfred Denzinger, dem Chefredakteur der Beobachter News aus Rudersberg. Ein schwerer Eingriff in die … weiterlesen...

 

 

 

Publikum ließ sich in der Manufaktur von unterschiedlichen Musikstilen begeistern:

Gelungener Mix gegen rechte Gewalt

 

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Von Leola Knauer und Alfred Denzinger - Schorndorf. Die Stimmung war bestens, die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Spaß gelang: Über 200 Menschen vom Teenager- bis ins Rentenalter kamen am Samstag, 14. Mai, zum Konzert "Rock gegen Rechts" der Initiative Rems-Murr nazifrei! in die Manufaktur nach Schorndorf. Von ihren Musikstilen so unterschiedliche Bands wie NoRMAhl, Eternal Struggle und Kein … Weiterlesen...

 

 

Samstag, 14. Mai 2016, ab 20.00 Uhr

Rock gegen Rechts

Laut gegen rechte Gewalt
Normahl, Eternal Struggle, Kein Potenzial
In Kooperation mit dem Club Manufaktur

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Kundgebung zum 5. Jahrestag

 

Laut gegen rechte Gewalt

Anlässlich zum fünften Jahrestag des Winterbacher Brandanschlages wird es auch dieses Jahr wieder

verschiedene Aktionen geben, die an diese schrecklichen Gewalttaten erinnern.

 

Rassistischer Brandanschlag bleibt unvergessen

In der Nacht vom 9. auf den 10. April 2011 überfiel eine Nazigruppe neun Migranten auf einem

Gartengrundstück in Winterbach. Nach Schlägen, Tritten, einer mörderischen Hetzjagd und einem

Brandanschlag kamen die Betroffenen nur durch Glück mit ihrem Leben davon. Der Brandanschlag hat

gezeigt, wohin rassistische Hetze und rassistische Gewalt auch in unserer Nachbarschaft führen

können. Fünf Jahre nach dem Brandanschlag wollen wir daher an die schrecklichen Ereignisse erinnern und

einen Bezug herstellen wie gefährlich rassistische Hetze ist und was dagegen getan werden kann.

 

Rassistische Vorbehalte - Nicht bei uns?

In vielen Teilen von Deutschland schossen die rassistischen Bewegungen wie giftige Pilze überall aus dem Boden. Sowohl gegen Flüchtlinge als auch gegen Muslime wird öffentlich gehetzt. Das erinnert an die rassistische Stimmung Anfang der 90er Jahre mit dem schrecklichen Pogrom von Rostock-Lichtenhagen. Es wäre naiv zu glauben, dass der Rems-Murr-Kreis von solchen Entwicklungen in der gesamten Gesellschaft ausgenommen ist. Dies zeigt sich auch an den Ergebnissen der letzten Landtagswahl und die Wahlkampfveranstaltungen im Vorfeld.

 

Die Vorfälle häufen sich – Auch bei uns!

Es ist festzustellen, dass seit der letzten Demo sich auch bei uns die Stimmung weiter verschlechtert hat. Unterschiedliche Arten von rassistischer Gewalt sind auch im Rems-Murr-Kreis aufgetreten.In Welzheim wurde eine Moschee mit Hakenkreuzen beschmiert. In Unterweissach ging im Sommer eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Flammen auf.

 

Das Schweigen brechen!

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit drängen mit den PEGIDA-Bewegungen auf die Straße. Schweigen und Ignoranz fördern ein gefährliches Klima. Wenn viele wegschauen fühlen sich die Faschisten wohl. Es gibt unterschiedliche Ansätze das Schweigen zu brechen. Insgesamt ist der Zulauf der Gegenbewegungen erfreulich. Daran gilt es anzuknüpfen.

 

Hinaus auf die Straße – Gegen rechte Gewalt

Noch besser als das Schweigen zu brechen, wäre die Hetze einzudämmen. Wir wollen daher weiter

versuchen das Problem bei der Wurzel zu packen. Ob sie mit biederer Fassade oder ekelhaft ungeschminkt

auftritt, wird sie nicht ignoriert. Unsere klare Antwort ist: Gegen rechte Stimmungsmache und Gewalt! Wir

rufen auf, am Samstag, den 9.4.2015 dafür ein klares Zeichen

zu setzen.

 

Treffpunkt zur Kundgebung am Samstag, den 9. April 2015 um 14 Uhr In Winterbach auf dem Marktplatz

 

Laut gegen rechte Gewalt!

Ein passendes und lautes Zeichen gegen das Schweigen und die rechte Gewalt wird es auch am Samstag, den 14. Mai geben. Das Konzert startet um 20 Uhr in der Manufaktur, Einlass um 19 Uhr

Wir sehen uns auf der Straße und beim Konzert! Beteiligt euch an dem Aktionen und bringt viele Leute mit!

 

 

Schülerprojekt Migration

 

 

"Hoffnung Europa - Flüchtlinge aus Afrika"
- Musik-, Tanz- und Seminarprojekt -

Eine Kooperation von Staufer-Gymnasium Waiblingen,
Weltmusikband "Diversité" und Kulturhaus Schwanen.

Eine optionale 2. Aufführung soll am 4. 5. stattfinden.

Das "Schülerprojekt Migration" der Band DIVERSITÉ in Kooperation mit dem Staufer-Gymnasium Waiblingen und dem Kulturhaus Schwanen befasst sich mit den Hintergründen von Bootsflüchtlingen aus Afrika. Im Rahmen von einem Theorie-Workshop ("Globales Lernen") und zwei praktischen Workshops ("Tanz" und "Afrikanische Weltmusik") befassen sich Schüler der Musikkurse und der Schulband des Staufer-Gymnasiums mit den Themen Lebenswege von Flüchtlingen, Fluchtwege und ihre Problematik, Krieg, Einwanderung und Offenheit gegenüber anderen Kulturen. Am Ende und als Höhepunkt des Projekts gibt es eine gemeinsame Aufführung (Schüler + Band "DIVERSITÉ") im Kulturhaus Schwanen.

Die Lehrenden oder Kultur- und Kunstvermittler in diesem Projekt sind Herr Steve Bimamisa aus Schorndorf und sein rund um die Weltmusik-Band "DIVERSITÉ" (aus der Region Stuttgart) angesiedeltes Team. Musiker und Musikproduzent Steve Bimamisa selbst kam vor 16 Jahren als Flüchtling aus dem Kongo nach Deutschland.

Musik, Gesamtleitung und Idee: Steve Bimamisa
Choreografie: Yahi Nestor Gahe
Technische Produktionsleitung: Jens-Peter Abele, Bertold Becker, Hanno Schupp
Projektbegleitung: Kerstin Weigel (Musiklehrerin und Leitung der Big Band des Staufer-Gymnasiums) und Cornelius Wandersleb (Schwanen)

Es wirken mit:
>> Schüler der Musikkurse und der Big Band des Staufer-Gymnasiums Waiblingen
>> Weltmusikband DIVERISTÉ:
Pascal Khonde Ndambi - Kongo, Gesang, Gitarre & Djembe
Steffen Hollenweger - Deutschland, E-Bass & Kontrabass
Tilman Schaal - Deutschland, Posaune
Markus Zink - Deutschland, Drums
Steve Bimamisa - Kongo, Gitarre
Yahi Nestor Gahe - Elfenbeinküste, Tanz
Simone Hoffman - Deutschland, Tanz
 
 
 
 
 
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